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Die Geschichte der Liebe - Teil 2

Die Geschichte der Liebe - Teil 2

Die wahre Liebe

Wisse dass selbst die katholische Kirche, wie bereits erwähnt, dieses Fest annulierte, weil es ethisch nicht vertretbare Bräuche enthält und die Gedanken der Jungen und Mädchen negativ beeinflusst! So sollten die Muslime dieses Fest doch erst recht ablehnen. Wir wollen den Menschen mit unseren Worten nicht die wahre Liebe, oder etwa die Gefühle und Zärtlichkeit verbieten, solange dies im islâmischen Rahmen vonstatten geht.
Schließlich kennen wir die von Abû Huraira überlieferte Aussage des Propheten  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken : "Bei Dem, in Dessen Hand meine Seele ist, ihr betretet nicht eher das Paradies, bis ihr glaubt. Und ihr glaubt nicht eher, bis ihr euch gegenseitig liebt. Soll ich euch nicht auf etwas hinweisen, durch das ihr die gegenseitige Liebe erlangt, wenn ihr es tut? Verbreitet den Friedensgruß unter euch." Überliefert von dem Imâm Muslim und Abû Dâwûd. Über die Liebe gibt es noch viele weitere Überlieferungen.
Wisse, dass keine Religion ihre Anhänger so sehr zu Liebe und Mitgefühl auffordert, wie es der Islâm zu jeder Zeit und an jedem Ort tut! Liebe, Mitgefühl und liebevolle Worte berechtigen jedoch den Muslim nicht einen Tag zu feiern, an dem er diese besonders zelebriert. Wie kann er das Fest der Nicht-Muslime zu seinem eigenen Fest machen? Dieses Nachahmen ist das Resultat der Identitätskrise eines Muslims, der Unterlegenheit, Schwäche und Unzulänglichkeit empfindet. Eine weitere Ursache sind Abstand und Abneigung gegenüber Allâhs Anordnungen und Seinen Gesetzen.
Er, der Erhabene, spricht: „Du findest keine Leute, die an Allâh und den Jüngsten Tag glauben und denjenigen Zuneigung bezeigen, die Allâh und Seinem Gesandten zuwiderhandeln, auch wenn diese ihre Väter wären oder ihre Söhne oder ihre Brüder oder ihre Sippenmitglieder. Jene - in ihre Herzen hat Er den Glauben geschrieben und sie mit Geist von Sich gestärkt. Er wird sie in Gärten eingehen lassen, durcheilt von Bächen, ewig darin zu bleiben. Allâh hat Wohlgefallen an ihnen, und sie haben Wohlgefallen an Ihm. Jene sind Allâhs Gruppierung. Sicherlich, Allâhs Gruppierung, dies sind diejenigen, denen es wohl ergeht.“ (Sûra 58:22)
Bevor wir zum Ende gelangen, möchten wir jedem aufrichtigen Muslim raten: Dieses Fest hat schlussendlich das Ziel, dass alle Menschen untereinander Liebesbeziehungen eingehen, egal ob Muslime oder nicht. Wie stehst also du zu diesem Fest?
Halte dich an deine Gesetze und die Regeln der Wahrheit. Wisse, dass die Feste im Islâm begrenzt und festgelegt sind! Sie dürfen nicht überschritten und auch nicht gekürzt werden! Dies ist ein Teil deiner rituellen Handlungen für Allâh. Diese Handlungen sind von unserem Herrn festgesetzt und unser Gesandter Muhammad  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken lebte uns den Islâm vor. Allâh, der Erhabene, sagt: „Für jeden von euch haben Wir ein Gesetz und einen deutlichen Weg festgelegt. Und wenn Allâh wollte, hätte Er euch wahrlich zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber (es ist so,) damit Er euch in dem, was Er euch gegeben hat prüfe. So wetteifert nach den guten Dingen! Zu Allâh wird euer aller Rückkehr sein, und dann wird Er euch kundtun, worüber ihr uneinig zu sein pflegtet.“ (Sûra 5:48)
Wir betrachten die Änderung der Gesellschaft mit Sorge, es ist nun so weit, dass heidnische Rituale und Bräuche unter den Muslimen Fuß fassen konnten. Wir fürchten, dass wir diejenigen der Gemeinschaft Muhammads  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sein werden, die den Nicht-Muslimen in ihren Riten und Gewohnheiten auf Schritt und Tritt folgen werden.
Schlechte Nachrichten
Der Nachdenkende unter uns sieht, dass sich die Nachahmung der Anhänger anderer Religionen in den letzten Jahren unter den Muslimen verbreitete. Mit dieser kurzen Nachricht rufen wir jeden Imâm dazu auf, den Muslimen die Gesetze Allâhs mit Hilfe des Qurân und der Sunna des Propheten Muhammad  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken zu erklären. Jeder Muslim muss seine Religion kennen, damit er keine Fehler im Tauhîd (Glaube an die Einzigartigkeit Gottes) oder der Aqîda (Glaubenslehre) begeht. Es liegt also an uns dies anzugehen!

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