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Die Tugenden des Haddsch

Die Tugenden des Haddsch

Es gibt viele Hadîthe, die von den Tugenden des Haddsch sprechen, einschließlich der folgenden:

1. Von Abû Huraira ist berichtet, dass der Gesandte Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gefragt wurde, welche Tat die Beste ist. Er sagte: „Der Glaube an Allâh und Seinen Gesandten.“ Er wurde gefragt, was danach kommt. Er sagte: „Dschihâd um Allâhs willen.“ Er wurde gefragt was danach kommt. Er sagte: „Haddsch mabrûr (ein fromm verrichteter Haddsch).“ (Al-Buchârî: 26 und Muslim: 83)
Damit der Haddsch angenommen wird, sollte man:
a. ihn mit erlaubtem Geld finanzieren;
b. sich von allem Bösen, allen Sünden und ungerechten Streitigkeiten während des Haddsch fernhalten;
c. alle Rituale gemäß der Sunna verrichten;
d. nicht damit prahlen, den Haddsch zu verrichten; er sollte einzig und allein sowie aufrichtig um Allâhs willen durchgeführt werden;
e. anschließend keine Taten des Ungehorsams und Sünden begehen.
2. Abû Huraira  möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Ich hörte den Propheten  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagen: ‚Wer immer den Haddsch um Allâhs willen verrichtet und keinen Geschlechtsverkehr durchführt und weder Sünde begeht noch sich ungerechtfertigt während des Haddsch streitet, wird zurückkommen wie an dem Tag, an dem seine Mutter ihn gebar.‘“ (Al-Buchârî: 1449; Muslim: 1350)
3. Abû Huraira möge Allah mit ihm zufrieden sein berichtete, dass der Prophet,  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken , sagte: „Die Umra ist eine Sühne für die Zeit, die zwischen ihr und der vorherigen Umra liegt, und ein fromm verrichteter Haddsch hat keine geringere Belohnung als das Paradies.“ (Al-Buchârî: 1683; Muslim: 1349)
4. Âischa, die Mutter der Gläubigen  möge Allah mit ihr zufrieden sein, fragte: „O Gesandter Allâhs, können wir nicht in die Feldzüge hinausziehen und im Dschihâd mit euch kämpfen?“ Er erwiderte: „Aber der beste und schönste Dschihâd ist der Haddsch, eine fromm verrichtete Pilgerfahrt.“ Âischa sagte: „Ich hörte nie danach auf, mich zum Haddsch zu begeben, nachdem ich dies vom Gesandten Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken gehört hatte.“ (Al-Buchârî: 1762)
5. Amr ibn Al-Âs  möge Allah mit ihm zufrieden sein sagte: „Der Gesandte Allâhs,  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: ‚Der Haddsch tilgt [an Sünden], was immer vor ihm kam.‘“ (Muslim, 121)
6. Abdullâh ibn Mas'ûd sagte: „Der Gesandte Allâhs  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Verrichtet ständig den Haddsch und die Umra, weil sie die Armut und Sünde beseitigen, genauso wie der Blasebalg den Schmutz von Eisen, Gold und Silber beseitigt!‘“ (At-Tirmidhî: 810; An-Nasâ`î: 2631, von Al-Albânî in As-Silsila As-sahîha: 1200 als authentisch klassifiziert)
7. Ibn Umar berichtet, dass der Prophet  möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Wer um Allâhs willen kämpft, und der Pilger, der sich zum Haddsch und zur Umra begibt, sind alle Gäste Allâhs. Er ruft sie und sie folgen; sie fragen Ihn und Er wird ihnen geben.“ (Ibn Mâdscha: 2893, von Al-Albânî in As-Silsila As-sahîha: 1820 als authentisch klassifiziert)

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