Können wir einen Muslim, der an einem Herzinfarkt gestorben ist, während er das Leid des Präsidenten Yaser Arafats und seinem armen Volk beobachtet hat, als Märtyrer betrachten?
Lob sei Allâh. Frieden und Segen seien über den Gottesgesandten, seinen Leuten und seinen Gefährten. Nun zur Frage:
Der Schahîd ist jemand, der beim Einsatz für die Sache Allâhs im Kampf getötet wird. Der Pestkranke, der Ertrunkene und die Person, die unter den Trümmern eines zerstörten Gebäudes stirbt, erhalten dieselbe Belohnung im Paradies, die dem Märtyer zusteht. Darunter fallen keine Personen, die einem Herzinfarkt erliegen. Ein Unglück ist im Allgemeinen eine Sühne für die Sünden.
Wir betonen ausdrücklich, dass "Schahîd" ein islâmischer Ausdruck ist und nur nach islâmischem Verständnis verwendet werden darf. Der Begriff des Schahîds wird in unserer heutigen Zeit von vielen Personen missbraucht, indem sie den Begriff ohne Rücksicht auf dessen islâmische Bedeutung nutzen. Bitte lesen Sie die Fatwas Nr. 27708, 5278, 43588, und 3397.
Allâh weiß es am besten.
Allâh, der über alles Erhabene, wird denjenigen großzügig belohnen, der den Haddsch in vollkommener Form verrichtet. Hierzu sagte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: „…und der fromm verrichtete Haddsch wird ausschließlich mit dem...
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Da die Stammesführer den Streit untereinander nicht beilegen konnten, einigten sie sich darauf, den ersten...