Wie beurteilt es der Islâm, wenn der Vater seinem Sohn das Opfertier bezahlt, obwohl dieser ein eigenes Einkommen hat und alleine wohnt und sich selbst versorgt?
Der Lobpreis ist Allâhs! Möge Allâh Seinen Gesandten in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken!
Und nun zur Frage:
Das Opfertier wird nur demjenigen angerechnet, der es schlachtet, und den Familienmitgliedern seines Hauses, die unter seiner Versorgung stehen. Dies ist die maßgebliche Meinung unter den Gelehrten. Die Frage verdeutlicht, dass der Vater diesen Sohn nicht versorgt. Wenn mit der Frage gemeint ist, dass der Vater mit seinem Sohn das Opfertier bezahlt, so steht eindeutig fest, dass es dem Sohn nicht angerechnet wird. Wenn allerdings mit der Frage gemeint ist, dass er seinem Sohn das Fleisch des Opfertiers schenkt, so darf er dies ohne Probleme tun, da es sich um ein Geschenk handelt.
Und Allâh weiß es am besten.
Drittens: Verkündung der Gleichheit aller Muslime Der Haddsch dient der Ablehnung von Rassismus, Nationalismus,...
Der Haddsch ist eine Pflicht, deren Ziele erhaben und deren Nutzen groß sind. Allâh der Erhabene sagt...
Al-Buchârî überliefert in seinem „Sahîh“ von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass er den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen hörte: „Wer den Haddsch um Allâhs willen vollzieht...