Ich lebe in Holland und bin mit einem Muslim verheiratet. Zum Opferfest kaufen wir das Opfertier zu einem teuren Preis, essen aber nichts davon – weil uns Schaffleisch nicht schmeckt – und es gibt auch niemanden, dem wir es schenken könnten. Meine Frage lautet: Dürfen wir das Geld für den Preis des Opfertieres an meine arme Familie in Marokko spenden oder nicht? Sie sind bedürftig. Ist es dann so, als ob wir geopfert hätten?
Der Lobpreis gebührt Allâh und möge Allâh Seinen Gesandten sowie dessen Familie und Gefährten in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken!
Am besten ist es, dass die Person für sich und ihre Familie in dem Land opfert, in dem sie sich aufhält. Und am besten ist es, ein Drittel zu spenden, ein Drittel zu verschenken und ein Drittel zu essen. Und am besten ist es, die Schlachtung selbst vorzunehmen, wenn man dazu in der Lage ist, weil der Prophet dies getan hat.
Wenn die Person es nicht essen möchte und niemanden findet, der es von ihr annimmt, kann sie jemanden in einem anderen Land mit der Schlachtung beauftragen. Es ist aber nicht korrekt, es in Form von Geld zu spenden.
Drittens: Verkündung der Gleichheit aller Muslime Der Haddsch dient der Ablehnung von Rassismus, Nationalismus,...
Der Haddsch ist eine Pflicht, deren Ziele erhaben und deren Nutzen groß sind. Allâh der Erhabene sagt...
Al-Buchârî überliefert in seinem „Sahîh“ von Abû Huraira (möge Allâh mit ihm zufrieden sein), dass er den Propheten (möge Allâh ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) sagen hörte: „Wer den Haddsch um Allâhs willen vollzieht...